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Im Oktober 2012 erhielt die Polymer Competence Center Leoben GmbH (PCCL) den Zuschlag für das K-Projekt „Functional Polymer Composites – PolyComp“ mit einer Laufzeit von 4 Jahren und einem Projektvolumen von € 6 Mio. Führende Unternehmen der Energie- und Materialtechnik setzen unter der Leitung der Kunststoffexperten des PCCL als Konsortialführer auf Effizienzsteigerungen im Bereich der Elektrotechnik und Elektronik durch polymerbasierte Materialien. Auf Basis eines eingehenden Reviews zur Halbzeit des Projektes durch ein internationales Gutachtergremium wurden die bisherigen Leistungen als „exzellent“ bewertet und eine positive Empfehlung für das Forschungsvorhaben bis Projektende abgegeben.

Im Focus des K-Projektes „PolyComp“ steht die Entwicklung funktionaler Polymere für eine kompaktere Bauweise von Hochspannungsgeneratoren, Transformatoren oder Smartphones und nicht zuletzt die Umsetzung der erzielten Forschungsergebnisse in marktfähige Produkte. Mit der Beteiligung von Partnern aus den Bereichen Elektrotechnik und Elektronik wurde mit dem von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der Steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG) geförderten K-Projekt „PolyComp“ ein in Österreich einzigartiges Kompetenznetzwerk mit langfristiger Perspektive geschaffen. Mit dabei sind führende steirische Unternehmen wie etwa Andritz Hydro, Siemens Transformers Austria, Isovolta, Elin Motoren oder AT&S sowie auch internationale Konzerne wie Atotech Deutschland oder Wacker Chemie sind Mitglieder dieses Konsortiums. Darüber hinaus nehmen mit der Montanuniversität Leoben, der TU Graz und der TU Wien sowie der niederländische TU Delft vier Universitäten als Forschungspartner teil.
Im Zuge des Review am 29. April 2015 wurden durch internationale Gutachter die bisherigen Erfolge des „PolyComp“-Konsortiums sowie die ausgezeichnete Projektzusammenarbeit positiv hervorgehoben. Auch für den Industrie- und Forschungsstandort Steiermark konnten starke Impulse verzeichnet werden, befinden sich doch zahlreiche Unternehmens- und Forschungspartner des Konsortiums in diesem Bundesland. Einerseits wurden Forschungsarbeitsplätze geschaffen, andererseits führt die Entwicklung neuer Technologien auch stets zu neuen Arbeitsplätzen in der Industrie und zu Investitionen in Forschungsinfrastruktur und Produktionsanlagen. Damit leistet das K-Projekt „PolyComp“ auch einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Partner.
Für den Forschungsstandort Steiermark bedeutet diese erfolgreiche Evaluierung somit einen weiteren Schritt in die richtige Richtung. „Die Steiermark ist mit einer Forschungs- und Entwicklungsquote von 4,4% der Forschungsstandort Nummer eins in Österreich und hat sich in den letzten Jahren zu einer der innovativsten Regionen Europas entwickelt. Die enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im Rahmen des international aufgestellten K-Projektes „PolyComp“ ist ein Beweis dafür, dass die Forschungskompetenz des PCCL auch über die Grenzen hinaus gefragt ist“, freut sich Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann und gratuliert dem Projektteam rund um Projektmanager Frank Wiesbrock.

Rückfragenhinweis:

Univ.-Doz. Dr. Frank Wiesbrock

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