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Green Technology: Adhäsive für Hochspannungsanwendungen aus nachwachsenden Rohstoffen

Bei der Materialentwicklung zur Entwicklung neuer Werkstoffe für Elektrotechnik und Elektronik im PolyComp-Projekt wird auch dem stetig wichtiger werdenden Thema Umweltrelevanz Rechnung getragen. In Zusammenarbeit mit der Siemens AG Österreich Transformers Weiz wurde auf Grundlage von Milchproteinen ein Kasein-Adhäsiv für die Verklebung von Transformerboards entwickelt, dessen dielektrische Eigenschaften diejenigen epoxid-basierender Adhäsive übertreffen.

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Frontalpolymerisation: Neue Polymerisationstechnik für das Aushärten von Harzen und Kompositen

Im Rahmen der strategischen Forschung im PolyComp-Netzwerk wurde in Zusammenarbeit mit der TU Wien die Frontalpolymerisation als neue Prozesstechnologie für das Aushärten von Harzen und Kompositen validiert. Diese Methode bietet den Vorteil, dass die Vernetzung eines Harzes erst durch einen externen Stimulus, wie zum Beispiel Bestrahlung mit Licht, aktiviert wird. Bei Verklebungen durch Harze, die beispielsweise aufgrund der Geometrie oder der großen Fläche der zu verklebenden Bauteile eine zeitintensive Aufbringung des Harzes bedingen, werden durch die der Frontalpolymerisation inhärente „Schaltbarkeit“ Inhomogenitäten im ausgehärteten Harz vermieden.

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Kunststoffe für High-Tech-Anwendungen

Das in Österreich einzigartige Kompetenznetzwerk PolyComp (Functional Polymer Composites) zielt auf innovative Materialkonzepte und Prozess­technologien mit hohem Umsetzungspotential zur Entwicklung neuer Werkstoffe für Elektrotechnik und Elektronik. Hierbei wird auch den stetig wichtiger werdenden Themen Umweltrelevanz und Betriebssicherheit Rechnung getragen. Zur Umsetzung der ambitionierten Ziele arbeitet ein internationales Forschungsteam gemeinsam in diesem interdisziplinären Forschungsverbund.

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Wir trauern um den Verlust unseres wissenschaftlichen Geschäftsführers



 Plötzlich und völlig unerwartet wurde unser wissenschaftlicher Geschäftsführer Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Kern am Sonntag, 29. September 2024, im Alter von 60 Jahren aus dem Leben gerissen. Sein allzu früher Tod hat uns schmerzhaft getroffen.
Im Jahr 2008 übernahm er als Universitätsprofessor für "Chemie der Kunststoffe" der Montanuniversität Leoben die Funktion des wissenschaftlichen Leiters des Polymer Competence Centers Leoben und wurde 2011 als wissenschaftlicher Geschäftsführer bestellt. Sein Leben war ausgefüllt mit einer unerschöpflichen Energie für unsere Forschungsthemen und der wissenschaftlichen Weiterentwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seine Kompetenz und sein großer Erfahrungsschatz wurden allseits geschätzt, ebenso wie sein stets respektvoller und angenehmer Umgang mit allen Forschungspartnern aus Wissenschaft und Industrie. Unter seiner Führung hat sich unser Forschungsinstitut zu dem herausragenden, österreichischen Zentrum für kooperative Forschung im Bereich Kunststofftechnik und Polymerwissenschaften entwickelt. Der Wissens- und Technologietransfer und die Verwertung unserer Forschungsergebnisse waren ihm stets ein großes Anliegen. Wir verlieren einen wertvollen Kollegen, einen überaus geschätzten Vorgesetzten und Freund, den alle sehr vermissen werden.
Unser Mitgefühl gilt in dieser schweren Zeit seiner Frau und seiner Familie.